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2. -11. Juni Fahrt an den Königssee und Chiemsee

Am Sonntag trafen im Laufe des Tages alle Teilnehmer am Campingplatz „Mühlleiten“ ein, wo für unsere 14 Mobile entsprechende Plätze reserviert waren. Um 18 Uhr fand die erste Lagebesprechung statt – alle da!
Am nächsten Morgen ging es zu Fuß ca. 20 min an den See, wo unser Schiff um 10:30 Uhr zur „großen Tour“ ablegte. Das Wetter war leider nicht so toll, der Watzmann versteckte sich meistens hinter Wolken, das berühmte Echo konnten wir aber deutlich hören. Beim Stopp in Bartholomä wartete das Mittagessen auf uns und es boten sich kleine Spaziergänge an, bevor die Tour weiterging bis Salet und dann wieder zurück nach Schönau und individuell zum Campingplatz.
Dienstag Morgen brachte uns unser Bus zum Obersalzberg, von dort ging es auf toller Straße weiter zum Kehlsteinhaus, dem speziellen Vorzeigeort Hitlers, wo in einer Ausstellung Näheres darüber zu erfahren ist. Das Wetter ist leider auch heute nicht geeignet die großartige Aussicht zu genießen. Am Obersalzberg, wo Hitler über ein Viertel seiner Amtszeit verbrachte, erfuhren wir im Dokuzentrum bei einer Führung durch die Ausstellung zum Teil erschütternde Einzelheiten über die damalige Zeit. Der Rundgang endete mit dem Besuch der gewaltigen Bunkeranlage. Es war ein Tag voller Eindrücke
Am nächsten Morgen fuhren wir zum Salzbergwerk Berchtesgaden.
Nach einer speziellen Einkleidung wurde uns bei einer sehr netten Führung, incl. Rutschen, alles über die Salzgewinnung vor Ort näher gebracht. Es war ein sehr interessanter Vormittag.
Der Nachmittag sollte uns einen herrlichen Fernblick über die Alpen bringen, nachdem wir mit der Jennerbahn auf 1900 m hinauf gefahren waren – aber Wolken und Nebel verhinderten das leider, man konnte alles nur erahnen.
Am Donnerstag stand Ortswechsel am Programm, es ging an den Chiemsee, zum Campingplatz „Kupferschmiede“ nahe Seebruck.
Schon bald hatten unsere Fahrzeuge einen Großteil des Platzes belegt und auch das gegenüberliegende Gasthaus wurde entsprechend frequentiert.
Am Freitag stand die Chiemsee-Rundfahrt am Programm.
Punkt 10 Uhr legte unser Schiff ab und wir fuhren zuerst zur Fraueninsel, wo man nach dem Mittagessen einen Spaziergang auf der gärtnerisch schön gestalteten Insel machen konnte. Dann ging es weiter auf die „Herren Chiemsee“ mit dem herrlichen Schloss. Bei einer Führung wurde uns der unwahrscheinliche Prunk dieser Anlage, die König Ludwig II. nach dem Vorbild von Versailles erbauen ließ, gezeigt. Eigentlich ein Wahnsinn das Ganze – er wohnte dort nur wenige Tage!
Samstag unternahmen wir bei wunderschönem Wetter einen Busausflug zum Wendelstein. Wir erklommen den Berg mit einer Zahnradbahn, die schon 1912 erbaut wurde und auf einer spektakulären Trasse auf 1800 m hinaufführt. Dort oben gibt es natürlich ein Restaurant, aber auch ein Kircherl und eine Schauhöhle. Einige Sportliche unserer Gruppe stiegen noch zum Gipfelkreuz auf, um noch mehr von der herrlichen Aussicht zu genießen. Ins Tal zurück, nach Bayrischzell, fuhren wir dann mit der Seilbahn, wo uns der Bus wieder abholte. Es war ein „Traumtag“ – den hatten wir uns aber auch verdient!
Für den Sonntag war ein Ruhetag vorgesehen, wo jeder nach Lust und Laune die Stunden verbringen konnte. Das war auch einmal ganz nett!
Weil der Gasthof montags Ruhetag hatte, mussten wir unseren Abschiedsabend auf Sonntag vorverlegen, was der guten Stimmung aber nichts anhaben konnte.
Am Montag holte uns dann der Bus wieder vom CP ab und brachte uns nach Rosenheim. Bei einer 2stg. sogenannten Combiführung „Altstadt – Rosenheimcops“ erzählte uns die „urige“ Führerin allerlei Besonderheiten über die Stadt und die Krimiserie. Es waren zwei nette Stunden mit einer „Insiderin“.
Dienstag war Heim-oder Weiterreisetag, und so verabschiedeten sich nach und nach alle voneinander und wünschten Gute Fahrt!
Organisation Elisabeth & Ulli
einige Fotos
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22. August Besuch im „Romantik-Theater“
Zu einem ganz speziellen Ausflug trafen sich 12 Clubmitglieder in Untergrafendorf im Weinviertel. Nach der launigen Begrüßung durch den Chef wurden wir mit Musik, mit Zauberei und „G´schichterln“ bis zum Mittagessen unterhalten. Musikalisch begleitet ließen wir uns das 3-Gang-Menu schmecken. Nach einem kurzen Verdauungs-Spaziergang ging es in den Theatersaal zum wichtigsten Programmpunkt des Tages. Es wurde das musikalische Lustspiel „Träume im Orientexpress“ gezeigt. Die Schauspieler legten sich mächtig ins Zeug und das Publikum ging begeistert mit. Es war eine lustige Vorstellung. Zur Verabschiedung gab es dann noch eine Flasche echten Weinviertler.
Es war ein gelungener Tagesausflug!
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Fahrt nach Südmähren 1. – 10. September

Sonntag: Wir trafen uns am Besucherparkplatz des Liechtenstein-Schlosses in Wilfersdorf, wo es uns auch erlaubt war, zu übernachten. Beim Schlossheurigen stimmten wir uns auf die kommende Reise ein.
Montag: Am Morgen begannen wir mit der Besichtigung des Schlosses, das seit dem Jahre 1440 als Wiege des heutigen Fürstentums Liechtenstein gilt.
Mit einem Bus ging es dann über die Grenze zu den beiden anderen Schlössern der Liechtensteiner, zuerst nach Valtice (Feldsberg) und am Nachmittag nach Lednice (Eisgrub). Beide Male erfuhren wir bei sehr schönen deutschsprachigen Führungen alles Wissenswerte.
Interessant war bei der Rückfahrt noch ein Halt beim sogenannten „Grenzschlößchen“. Den Abend ließen wir wieder beim Heurigen ausklingen.
Dienstag: Das erste Ziel mit unseren WOMOs war am nächsten Tag der geschichtsträchtige Ort Austerlitz (Slavkov). Auch dort gab es für uns eine Schlossbesichtigung. Nach der berühmten Schlacht wurde hier der Waffenstillstand zwischen Frankreich und Österreich unterzeichnet. Zum Schauplatz der Kämpfe fuhren wir anschließend nach Prace, wo das „Friedensdenkmal“ an die vielen tausend Toten erinnert. Bei einer Führung wurde uns das bewusst gemacht. Die Fahrt ging dann weiter zu unserem heutigen Ziel dem „Stellplatz Brünn“, wo man für uns die schönsten Plätze reserviert hatte.
Mittwoch: Der ganze nächste Tag war der Besichtigung von Brünn gewidmet.
Am Vormittag ging es zu Fuß durch die Innenstadt, wobei unsere Führerin versuchte, uns alles Wichtige zu zeigen, trotz enormer Temperaturen. Nachmittags gab es eine Busrundfahrt mit weiteren Sehenswürdigkeiten. Brünn war interessant – aber am Abend waren wir alle „erledigt“!
Donnerstag: Heute steht ein Natur-Erlebnis auf dem Programm: wir besuchen die „Puncva-Höhle“ in Macocha. Vom oberhalb gelegenen Parkplatz bringt uns eine Gondelbahn in die „Stiefmutterschlucht“ zum Eingang der Höhle. Bei der einstündigen Führung bekommen wir fantastische Tropfsteingebilde in allen Formen und Farben zu sehen und sind überwältigt. Zum Schluss fahren wir mit dem Boot auf einem unterirdischen See wieder ans Tageslicht. Wir waren von diesem Naturwunder wirklich sehr beeindruckt.
Unsere Reise führt uns weiter nach Olmütz auf den Campingplatz „Krasna Morava“, wo wir uns häuslich einrichten.
Freitag: Bei einer gemütlichen, zweistündigen Stadtführung bringt uns unser Führer, den wir für die nächsten Tage haben, die Stadt Olmütz und ihre Geschichte sehr anschaulich näher. In einer kleinen Privatbrauerei essen wir dann zu Mittag und verkosten anschließend die verschiedenen Gerstensäfte. Den Tag lassen wir am Campingplatz beim „Großen Sesselkreis“ ausklingen.
Samstag: Einen Tagesausflug mit dem Bus beginnen wir bei der Burg Bouzov, einem imposanten Bauwerk, das schon im 14. Jhd. erwähnt ist und eine wechselvolle Geschichte aufweist. Lange Zeit war sie z. B. Sitz des Deutschen Ritterordens. Die Räumlichkeiten sind äußerst sehenswert. – Zurück in Richtung Olmütz ging es in Lostice zum Mittagessen und anschließend drehte sich alles um den Quargel. Wir besuchten das Quargelmuseum, die Quargelkonditorei und im Quargel-Supermarkt wurde eingekauft. Die Tagesfahrt besinnlich ausklingen ließen wir am beliebten Wallfahrtsort „Heiligenberg“ nahe Olmütz, mit seiner großartigen barocken Basilika.
Sonntag: Heute ist ein reiner „Fahrtag“ an dem wir etwa 140 km von Olmütz nach Znaim fahren, und uns dort auf dem auf dem Campingplatz „Beach Club“ einrichten.
Montag: Wir fahren mit dem „Touristen-Bummelzug“ ins Zentrum, wo unsere Stadtbesichtigung beginnt. In gewohnter Weise sehen wir mit unserem Führer in zwei Stunden die interessantesten Plätze der Stadt und erfahren ihre Geschichte. Nach dem Mittagessen geht es dann noch in die „Unterwelt“ von Znaim, einem ausgedehnten mehrstöckigen Tunnelsystem, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht.
Nach der Tour verlassen wir Tschechien und fahren nach Staatz, unserem letzten Punkt der Reise. Der Aufstieg auf die „Staatzer Klippe“ mit der Burgruine fiel leider dem Schlechtwetter zum Opfer, so blieb uns nur noch der Abschiedsabend beim Heurigen, wo es neben anderen lokalen Köstlichkeiten den ersten „Sturm“ zu kosten gab.
Am nächsten Morgen machten sich, nach und nach, alle auf die Heimreise. Es waren ein paar schöne gemeinsame Tage
Einige Fotos
Organisation: Elisabeth und Ulli
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10. -13. Oktober Abmobilen

Wir trafen uns mit 17 Mobilen am Campingplatz Sonnenland in Lutzmannsburg und besuchten dann gemeinsam die „Lutschburger Stubn“ zum Abendessen.
Freitag unternahmen wir einen Busausflug nach Stadtschlaining und besuchten die dortige Burg. Bei einer Führung wurde uns die Geschichte der Burg erklärt und in einer speziellen Ausstellung die Angliederung des Burgenlandes an Österreich veranschaulicht.
Das Mittagessen war für uns in Mike´s Cafe Pub reserviert, dann ging es zurück zum Campingplatz.
Samstag fuhren wir mit dem Bus nach Ungarn und zwar nach Köszeg, wo wir bei einer Führung die interessantesten und schönsten Punkte der Stadt kennenlernten. Das Mittagessen ließen wir uns in der urigen Csarda Csiko im Nachbarort Cak schmecken.
Ein außergewöhnliches Erlebnis war dann der Besuch des Kastanienfests in Velem. Tausende von Besuchern drängten sich in der Gasse mit den Ständen, wo von Kastanien über Speck und Schnaps bis Kunsthandwerk alles Mögliche angeboten wurde.
Das geplante abendliche Treffen beim Lagerfeuer mussten wir aus Wettergründen in den Spielesaal verlegen. Dort ließen wir unsere WOMO-Saison gemütlich ausklingen.
Danke dem Organisator Alfred
einige Fotos
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