Sept. 2018
Mit dem Wohnmobil durchs Kärntnerland
Es war eine Fahrt, die uns auf vielfältige Art unser südlichstes Bundesland näher brachte. Bei herrlichem Spätsommer-Wetter konnten wir die Schönheit der verschiedenen Landschaften genießen, wie die Fahrten über das Klippitztörl, die Nockalm-Straße, das Maltatal mit der gewaltigen Kölnbrein-Sperre oder die fantastische Aussicht vom Pyramidenkogel.
Bei den Führungen im Stift St. Paul, im Dom von Maria Saal und im Gurker Dom erfuhren wir interessante Details geschichtlicher und kultureller Art. Einblick in die Arbeitswelt von früher erhielten wir im Schaubergwerk in Knappenberg und im Büchsenmacher-Museum in Ferlach. Weiter zurück in der Geschichte brachte uns der Blick auf den „Herzogstuhl“ sowie eine Führung in der Burg Hochosterwitz. Ausgrabungen aus der Römerzeit beim Magdalensberg zeugten von der frühen Besiedelung des Gebietes. Millionen von Jahren waren notwendig, um die grandiose Tropfsteinhöhle am Ubir zu bilden, die wir ebenfalls besichtigt haben. Einen geführten Stadtrundgang erhielten wir in der Landeshauptstadt sowie in der interessanten „Künstlerstadt“ Gmünd, in der auch das Porsche-Museum zu finden ist. Ein weiteres sehr interessantes Museum über Heinrich Harrer, dem bekannten Bergsteiger und Tibet-Kenner haben wir in Hüttenberg besucht. Ein spezieller Programmpunkt war der Besuch des „Persmanhofs“, wo wir aus berufenem Mund Näheres über die dort erfolgten Gräueltaten bei Kriegsende erfuhren, was zu angeregten Diskussionen führte.
Es war eine wirklich schöne und interessante Tour, die von Christa und Fritz, wie gewohnt, perfekt vorbereitet und mit großem Engagement begleitet wurde.
Ein herzliches Dankeschön den beiden.