Innsbruck

Unsere Innsbruck-Fahrt

Am Samstag dem 3. September trafen im Laufe des Tages die Teilnehmer am Stellplatz in Salzburg ein. Schon bald hatte sich eine nette Runde zusammengefunden und es wurde ein lustiger Abend.

Die Weiterfahrt am Sonntag nach Innsbruck wurde auf verschiedenen Routen, trotz starkem Reiseverkehr, gut bewältigt und alle waren froh,dass am Campingplatz Kranebitten für uns Plätze reserviert waren. Wir mussten uns zwar etwas „zusammenkuscheln“, aber unser Club leidet ja nicht unter Berührungsangst. Den Abend verbrachten wir bei einemguten Essen im Restaurant „Garda“, direkt am Platz.

Der nächste Tag begann mit einem kurzen Fußmarsch zum Bus, mit dem wir ins Zentrum auf den Marktplatz fuhren. Dort erwartete uns schon die Stadtführerin. Sie zeigte uns in 1 ½ Stunden alles Sehenswerte der Altstadt, inklusive der Hofkirche mit den „Schwarzen Manndern“ auf eine sehr nette Art mit sehr viel Hintergrundwissen zu den geschichtlichen Daten. Die Führung endete beim „Stiftskeller“, wo auf uns zur Stärkung das Mittagsessen wartete.

Das Wetter war schön, und so trauten wir uns am Nachmittag mit der „Hungerburgbahn“ und weiter mit der Gondel auf die „Seegrube“ mitfast 2000 m hinaufzufahren. Dort bot sich ein herrlicher Blick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt. Eine längere Kaffeepause bot sich an. Nach der Talfahrt ging es mit der Linie “K“ wieder zurück zum CP.

Der Dienstag hatte nur einen Programmpunkt:  „Schloss Ambras“.  Zur Fahrt dorthin benutzten wir den „Sightseer-Bus“, in dem wir auch einiges Interessantes über Innsbruck erfuhren. Schloss Ambras,der prächtige Renaissancebau besticht vor allem durch den „Spanischen Saal“ und seiner großartigen Sammlung von Rüstungen, Waffen  und Kunstgegenständen. Das Ganze wurde uns von einer Führerin nach einem kurzen Mittagessen sehr anschaulich nähergebracht. Mit dem „Sightseer“ ging es dann in einer großen Runde zurück in die Stadt, wo  man auf eigene Faust noch etwas unternehmen konnte.

Am nächsten Tag, punkt zehn, holten uns die bestellten Taxis ab und brachten uns auf den Berg Isel. Dort besuchten wir das so genannte „Tirol Panorama“, ein Riesenrundgemälde, das die Schlacht am Berg Isel im Jahr 1809 darstellt. Dieses gewaltige Werk ist tatsächlich sehr beeindruckend. Anschließend ging es zur Schanze und mit dem Schrägaufzug und Lift fuhren wir ganz hinauf auf den Turm. Der Blick von dort oben ist einfach toll! Und wie bestellt, zeigten uns dann sogar einige Springer ein paar Übungssprünge.

Als nächsten Programmpunkt besuchten wir die Glockengießerei Grassmayer. Bei einer einstündigen Führung mit  der Senor-Chefin bekamen wir einen Eindruck von der Arbeit und der Kunst des Glockengießens, das die Firma Grassmayer seit mehr als 400 Jahren betreibt. Es war ausgesprochen interessant. Der letzte Abend in Innsbruck klang in gemütlicher Runde aus.

 Donnerstag hatten wir eine kurze Fahrt zum Reintalersee, wo wir auf dem Campingplatz Seehof unsere 9 Mobile ordentlich um die Clubfahne gruppierten. Die möglichen Aktivitäten für die beiden Tage wurden leider durch sehr „durchwachsenes“ Wetter ziemlich reduziert. Kurze Wanderungen und ein Besuch von Rattenberg waren aber immerhin möglich. Den Höhepunkt des Aufenthalts stellte jedoch der Besuch der„Fischerstube“ Freitag mittags dar, wo wir mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt wurden.

Sonntag, 11. September, ging es ans Abschiednehmen. Einige fuhren in Richtung Süden, um den Sommer noch zu verlängern, die anderen zog es heimwärts.

Es war eine Woche mit vielen schönen Stunden in einer sehr netten, harmonischen Gruppe, die auch uns Organisatoren viel Freude gemacht hat.

.                               Elisabeth und Ulli

Einige Fotos